Developer's Blog

Freitag, 20. Juli 2012

Typo3 Mail Api: Fehler: Address in mailbox given [XYZ] does not comply with RFC 2822, 3.6.2.

Bei einer Webpräsenz trat kürzlich das Problem auf, dass der eingebaute email-Adress-Validator von Typo3 zu rigide arbeitete.

Unter anderem wurden Adressen wie a.b.c.@example.com verworfen - leider zu ungunsten der Inhaber von solchen Postfächern. Da sich auf die schnelle keine andere Abhilfe anbot, haben wir den Test im Typo3-Core erst einmal deaktiviert und verlassen uns auf unsere eigene Variante,

Zum deaktivieren der Fehlermeldung einfach das entspechende Throw-Statement in der Datei typo3/contrib/swiftmailer/classes/Swift/Mime/Headers/MailboxHeader.php auskommentieren:

  /**
    Throws an Exception if the address passed does not comply with RFC 2822.
    @param string $address
    @throws Exception If invalid.
    @access protected
   */
  private function _assertValidAddress($address)
  {
    if (!preg_match('/^' . $this->getGrammar('addr-spec') . '$/D',
      $address))
    {
//      throw new Swift_RfcComplianceException(
//        'Address in mailbox given [' . $address .
//        '] does not comply with RFC 2822, 3.6.2.'
//        );
    }
  }

Eleganter ist es natürlich, bis zum entgültigen Fix den regular Expression gegen eine eigene Variante abzuändern.

Geschrieben von

Bjoern

in t3 quicky, typo3 um 20:00 | Kommentare (0) | Trackbacks (0)

Donnerstag, 19. Juli 2012

Ubuntu 12.04 LTS, bind als Slave DNS/Secondary DNS und apparmor

Bei Einrichten einer meiner bind Instanzen als Secondary DNS bin ich unter Ubuntu 12.04 auf einen zunächst merkwürdigen Effekt gestossen:

Nach dem ich mit der initialen Konfiguration fertig war, wartete ich gespannt auf den anstehenden Zonentransfer. Leider blieb dig mir auch nach Minuten noch eine Antwort schuldig,

Also alles nocheinmal kontrollieren:

Bind war korrekt konfiguiert, das Verzeichnis für die slave-zone-Dateien war ebenfalls für den User bind zugänglich und er konnte auch Dateien erzeugen.

Daran lag es also nicht. Ein Blick ins Syslog brachte mehr zu Tage und verwies auf apparmor als Schuldigen:

Jul 19 22:06:23 ns1 named[4064]: transfer of 'XXX.XX/IN' from XX.YY.XX.YY#53: connected using YY.YY.YY.YY#56041
Jul 19 22:06:23 ns1 named[4064]: dumping master file: /etc/bind/zones/slave/tmp-yqPDfV0iX5: open: permission denied
Jul 19 22:06:23 ns1 named[4064]: transfer of 'XXX.XX/IN' from XX.YY.XX.YY#53: failed while receiving responses: permission denied
Jul 19 22:06:23 ns1 named[4064]: transfer of 'XXX.XX/IN' from XX.YY.XX.YY#53: end of transfer
Jul 19 22:06:23 ns1 kernel: [1290024.958677] audit(1342728383.126:12): type=1503 operation="inode_create" requested_mask="w::" denied_mask="w::" name="/etc/bind/zones/slave/tmp-yqPDfV0iX5" pid=4065 profile="/usr/sbin/named" namespace="default"

Nach Hinzufügen von

/pfad/zu/meinen/slaves/** rw,
/pfad/zu/meinen/slaves rw,

zu /etc/apparmor.d/usr.sbin.named und reload von apparmor funktionierte alles wie von Geisterhand,

Geschrieben von

Bjoern

in Linux um 22:41 | Kommentare (0) | Trackbacks (0)

Dienstag, 1. Mai 2012

Fritz!Box und die fallweise Rufnummernunterdrückung

Wer seine Fritz!Box hinter einem Kabelmodem betreibt, ist vielleicht schon einmal auf den Effekt getroffen, dass die fallweise Rufnummernunterdrückung über den Prefix *31# nicht funktioniert hat.

Folgender Prefix funktioniert: *111#*#*31

Geschrieben von

Bjoern

um 14:33 | Kommentare (0) | Trackbacks (0)

Dienstag, 6. Dezember 2011

IE und das Stylesheet / CSS Limit

Da denkt man, man hätte alles gesehen und dann sowas:

Der gute alte Internet Explorer lädt nur die ersten 31 <link>-Tags einer Seite.
Alle anderen verwirft er. Über Sinn und Unsinn von so vielen CSS-Dateien braucht man nicht zu diskutieren;

aber eine solche Entscheidung sollte dem Entwickler überlassen bleiben und nicht still und heimlich durch ein Limit im Browser erzwungen werden.

Geschrieben von

Bjoern

um 18:12 | Kommentare (0) | Trackbacks (0)

Donnerstag, 3. November 2011

Online Testumgebung für JavaScript

Ein Arbeitskollege hat mich kürzlich auf http://jsfiddle.net/ hingewiesen.
Bei jsfiddle handelt es sich um einen netten kleinen Webservice, der als JavaScript Spielplatz fungiert. Man kann diverse Framesworks erkunden/erproben/benutzen und angenehm JavaScript-Quelltexte bearbeiten.

Der Dienst ist auf jeden Fall einen Blick wert.

Geschrieben von

Bjoern

um 11:23 | Kommentare (0) | Trackbacks (0)

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